Altenburg. Im Landkreis Altenburger Land haben am 22. März die Schuleingangs-untersuchungen für das Schuljahr 2021/2022 begonnen. Rund 700 Schulanfänger sind durch das Gesundheitsamt zu untersuchen. Die genaue Zahl wird erst am Ende der Einschuluntersuchungen vorliegen, da in der Regel immer noch Kinder nachgemeldet werden.
Das Thüringer Ministerium für Gesundheit, Frauen und Familie hat die Fristen der Einschulungsuntersuchung verlängert und festgelegt, dass zuerst die prioritären Kinder untersucht werden sollen, also alle Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sowie alle Kinder mit einem Antrag auf vorzeitige Einschulung oder Antrag auf Rückstellung. Diese Mädchen und Jungen sollen bis zum 15. Mai 2021 untersucht werden. Die Kinder ohne erhöhten Förderbedarf oder Antrag auf Rückstellung oder vorzeitige Einschulung sollen bis zum 23.07.2021 untersucht sein.
Sofern es pandemiebedingt nicht zu größeren Schwierigkeiten kommt (z.B. Quarantäne, Erkrankungen bei den Kindern und deren Eltern, Mitarbeitern des Gesundheitsamtes etc.) könnte dies für das Altenburger Gesundheitsamt eventuell zu schaffen sein; im vergangenen Pandemie-Jahr konnte das Amt alle Untersuchungen pünktlich abschließen. Das Hygienekonzept erfordert größere zeitliche und räumliche Ressourcen, so dass sich insgesamt die anberaumte Zeit für die Einschuluntersuchung verlängert.
Kinder, die nicht bis zum Beginn des neuen Schuljahres untersucht werden können, werden im Laufe des Schuljahres nachuntersucht.
Mit den Untersuchungen befasst sind aktuell eine Ärztin und zwei Schwestern.
Pressemitteilung der Öffentlichkeitsarbeit – Landratsamt Altenburger Land